ATMOS Aerosol Research - ein ``Star(t)up`` mit disruptiver Kraft
Die internationale und interdisziplinäre Allianz, die sich hinter dem Linzer Start-up ATMOS Aerosol Research und Founder Chris Müller verbindet, macht die Tragweite und Wichtigkeit des globalen Luftproblems sichtbar: Al Gore Berater Dr. Alois Flatz, Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht (Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum), das weltweit zweit wertvollste IoT-Start-up laut Forbes-Liste crate.io mit Founder Jodok Batlogg, Oberösterreichs führende IT-Innovatoren Catalysts mit Stefan Amberger, Segment Leader of Space Sciences bei ATMOS Aerosol Research Michael Aspetsberger, David Fuertes von GRASP in Lille (Frankreich), die Austrian Health Academy mit Obmann Dr. Michael Kraus, Katharina Kraus von Donaufinanz Afrique, Cisco Business Development mit Mikel Gindy u.v.m. Aus einem kleinen Team wurde eine interdisziplinäre und internationale Allianz gegen Lungenkrankheiten und für die Atmosphärenforschung! Im Verbund dieser Kompetenzen und Professionen nützt ATMOS Aerosol Research die #AUTFRA LandingZone im AußenwirtschaftsCenter Paris als Sprungbrett nach Frankreich. Ein idealer Ausgangspunkt, um auch den afrikanischen Kontinent zu erreichen, wo 100% aller unter 5jährigen einer Luftverschmutzung ausgesetzt sind, die die WHO als gesundheitsgefährdend einstuft.
Bild v.l.: Dr. Maria Dietrich (ATMOS), Mikel Gindy (Cisco), Dr. Michael Kraus (Austrian Health Academy), Christian H. Schierer (AußenwirtschaftsCenter Paris), Chris Müller (ATMOS, Tabakfabrik), Katharina Kraus (Donaufinanz Afrique), Dr. Michael Linhart (Botschafter der Republik Österreich in Frankreich), Jodok Batlogg (crate.io), Valérie Ducruet (Bene France), Stefan Amberger (Catalysts), David Fuertes (GRASP), Michael Aspetsberger (ATMOS)
„Diese Technologie hat die disruptive Kraft, unsere Sicht auf die Welt zur verändern“
Hervorgegangen ist ATMOS Aerosol Research – „ein Star(t)up“, wie es der österreichische Wirtschaftsdelegierte für Frankreich und Monaco, Christian H. Schierer, bei seiner Vorstellung nannte – aus der Zusammenarbeit der Linzer Software Spezialisten Catalysts mit CEO Dr. Christoph Steindl und dem ATMOS Projekt von Tabakfabrik Direktor Chris Müller. „Diese Technologie hat die disruptive Kraft, unsere Sicht auf die Welt zur verändern“, so Schierer weiter. Gemeint ist damit u.a., dass die Technologie von ATMOS Aerosol Research die Luftpartikel über den gesamten Globus in jeder Höhe in noch nicht dagewesener Präzision und Detailtiefe darstellen kann.
Das Unsichtbare sichtbar machen
Mit dem hochkomplexen Algorithmus GRASP, der auf einem physischen Modell basiert, können die Daten weltweiter Weltraumstationen so exakt analysiert werden, sodass genaue Aussagen darüber gemacht werden können, wo sich die Partikel befinden, in welcher Höhe sie schweben, wie sie beschaffen sind und woraus sie bestehen (handelt es sich z.B. um Sand, Feinstaub oder aber gesundheitsförderliche Salzpartikel). So lassen sich auch Aussagen über den Einfluss auf Gesundheit und Wetter treffen. Bisherige Analysen basierten auf Index-Berechnungen, GRASP schließt nahezu 50 Aerosol- und Oberflächenparameter ein, wie Konzentration, Partikelgrößenverteilung, spektraler Brechungsindex, Grad der Kugelförmigkeit und der Absorption, etc.
Der österreichische Botschafter Dr. Michael Linhart hat sofort erkannt, dass saubere Luft mittlerweile ein seltenes Gut ist und Linz hier bei einem globalen Problem helfen kann. So präsentierte die ATMOS Delegation aus Software- und Projektentwickler, MedizinerInnen und Forschern im österreichischen AußenwirtschaftsCenter in Paris vor einem hochkarätigen Publikum aus Wirtschaft, Industrie, Metrologie und unter Beisein des österreichischen Botschafters die neue Technologie und Lösungen für ein immer ernster werdendes Problem: Luftverschmutzung! Unter den Gästen: u.a. VertreterInnen bekannter französischer Automobil-Hersteller, Krankenhaus-Errichter und -Betreiber, Investoren, Kommunal- und Stadt-Politik, Wetterstationen und Startup-Hub-BetreiberInnen, die umgehend in konkrete Gespräche mit ATMOS Aerosol Research gehen wollen.
Rasch zur konkreten Anwendung kann die Technologie etwa in Smart City Projekten kommen, wo durch intelligente Verkehrssteuerung oder stadtplanerische Interventionen im öffentlichen Raum der Luftschutz sofort und langfristig gewährleistet werden kann.